RE: Große Wiese - 3

Dylan brauchte nur wenige Sekunden um sich von dem Ganzkörperklammerfluch vom Hals zu schaffen und sich auf zu rappeln. Trotzdem war Naomi schon halb am Schloss angekommen, als er rief: "Ich hab deine Viecher nicht umgebracht, Mädel, genauso wenig wie du ihnen Leben eingeflösst hast! Man kann kein Lebewesen mit Magie schaffen, nur leere "Puppen" und wenn's keinen echtes Leben gibt, kann ich auch keines nehmen, merk dir das mal!"

Naomi kam wieder an. Ohne Dylan anzusehen, ging sie etwas weiter. Ich sage einfach nichts. Auch was er mir da hinterher geschrien hat. Pf... Ich werde mir am betsen mal ein Schild anlegen, damit er garnicht zu mir kommen kann.
Naomo zog ihren Zauberstab und sprach um sich "Protego totalum", "Protego Maxima", "Protego Horrobilis", "Salvio Hexia", "Cave Inimicum".
Sie war nun komplett geschützt. Sie packte ihr Buch aus und las den Zauber, den sie üben wollte.
"Partis Temporus heißt er also. Beschwört Feuerringe.", sagte Naomi leise. "Ich wette es klappt nicht beim ersten mal.", sagte sie und begann den Zauberspruch nochmal auszusagen.
"Partis Temporus", sprach sie und nichts. "Partis Temporus", sprach sie erneut, nur diesmal etwas deutlicher. Nicht wie erwartet, doch es erschienen kleine Feuerringe.
"Wow, wenn ich weiter übe, werden sie schon größer.", sagte Naomi leise und rannte ins Schloss, jedoch ließ sie ihr Amulett fallen ohne es zu bemerken.

Dylan beobachtete belustigt, wie Naomi wieder kam, an ihm vorbeistolzierte, eine Mauer aus Schutzwällen um sich auf baute und dann begann zu lesen.
Wenn sie wüsste, wie wenig das bringt...! Lächerlich
Ungeduldig darauf wartend, dass sie etwas anderes tat als Zaubersprüche vor sich hin zu murmeln und kleine Feuerringe heraufzubeschwören, lehnte er sich gegen den Baum, unter dem Naomi zu vor gesessen hatte.
Na endlich. Wie kann man bloß so lange einfach da sitzen?, schoss es ihm durch den Kopf, als das Mädchen aufsprang und zum Schloss lief.
Es fiel ihm nicht schwer, den zu Boden gefallenen Gegenstand zu finden und noch weniger, sich davon zurück zu halten, die Gryffindor darauf aufmerksam zu machen, dass sie etwas verloren hatte. Ein Amulett, stellte er amüsiert fest und betrachtete es kurz, bevor er es kurzerhand in die Tasche schob und zurück zum Schloss lief.

Naomi kam vom Schloss aus hier her.
Wie erwartet, wartet die Spinne auf sie.
"Was willst du? Wenn du auf Menschenblut stehst, warum ausgerechnet auf das von mir?", fragte Naomi.
Ja, natürlich antwortet die Spinne auch. Rede doch gleich mit Hogwarts, wahrscheinlich antwortet das Schloss auch auf deine Frage
Die Spinne versuchte aber wirklich eine Antwort zu geben.
"Also, würdest du dich bemühen etwas deutlicher dich auszudrücken?", fragte Naomi.
Die Spinne stelte sich tot, dann sprang er auf ihre Schulter und deutete auf ihr Hals.
Naomi tastete ihren Hals ab.
"Mein Amulett!? Das versuchst du also mir mitzuteilen.", sagte Naomi schockierent.
Die Spine sprang runter. Nun deutete sie auf Schloss.
"Ich danke dir sehr, du hast was gut bei mir, doch das muss warten.", sagte Noami.
Wie es aussieht muss mein Amulett in den Gemäuern von Hogwarts herumlungern
Als Naomi sich an die Spinne wenden wollte, war diese schon weg.
Naomi ließ sich ins Gras fallen und schloss die Augen.

Hermine kam aus dem Schloss.
Ihr war etwas langweilig, da sie auf ihre neuen Bücher wartete und deswegen überlegte sie erstmal, was sie nun machen würde.
Alsi sie Naomi im Gras liegen sah,
ging sie zu ihr hin.
"Naomi was ist denn los, stimmt denn irgetnwas nicht?", fragte sie und setzte sich neben Naomi ins Gras.

Naomi erschrack, als sie eine Stimme hörte, als sie die Augen aufschlug, erblickte sie Hermine.
"Hey Hermine. Ja es stimmt etwas nicht. Kennst du Dylan Rosslon? Er ist ein Slytherin aus der 4. Jahrgangsstufe und ist nach meiner Meinung arrogant.", sagte Naomi.
In ihr stieg die ganze Wut wieder hoch.
"Ich hab versucht mich bei ihm zu entschuldigen, doch er lehnt ab und nun ist auch mein Amulett weg. Dieses Amulett hat mein Großvater für mich geschmiedet und mit einem starken Schutzfeld verzaubert. Wie es aussieht, zieht es eine besondere Art von Spinnen an. Mir ist jedenfalls völlig egal, ob die Spinnen mich angreifen oder nicht", sagte Naomi.
Sie stellte sich tot, mein Amulett, das Schloss.

Hermine hörte aufmerksam zu. "Du, Naomi, meinst du vielleicht, das Dylan es gestohlen hat?!",
fragte sie flüsternt und setzte sich aufrecht hin.
"Oder was soll sonst mit dem Amulett passiert sein?!
Das wäre dann Diebstahl, das können wir der Schulleitung mitteilen!"
Hermine war wütend und schaute Naomi fragend an.

Natürlich, wer sonst! Diese Kanalratte, nein Naomi. Nicht solche Wörter benutzen. Warum bin ich nicht darauf gekommen. Die Spinne hatte die gleiche Todesstellung gemacht, wie die von letztens.
"Ja Hermine, du hast recht. Aber wir müssen uns sicher sein. Es gibt eine Spinne, die mich irgendwo ins Schloss führen wollte.", sagte Naomi und stand auf.
"Spinne, ich weiß nicht deinen Namen also nenn ich dich mal so. Bitte komm und zeig mir, was du mir im Schloss zeigen wolltest.", sagte Naomi und tatsächlich sah sie etwas kommen.
Die Spinne !
Sie wandte sich zu Hermine.
"Hermine, bitte komm mit.", sagte Naomi.

Hermine schaute überrascht und misstrauisch auf. "Weißt du Naomi, Ron und Harry haben mal das gleiche getan und sind fast zur frischbeute für die spinnen geworden."
aber sie riss sich dnn doch zusammen und stand auf. "soalnge es nur im schloss ist!, sagte sie und zückte vorsichthalber ihren zauberstab.
"naomi was hat es eigentlich ewig mit diesen spinnen auf sich!? Und was, wenn dylan das amulett schon wieder aus dem schloss rausgeschmuggel hat!?"
fragte sie. Sie hasst ie Slytherins und würde vor allem Dylan soetwas zutrauen.
"Aber, was will er denn mit dem Amulett?"; fragte si und schaute naomi wieder an und folgte dann der spiinne ins schloss

Naomi folgt Hermine.
Da hat Hermine aber recht
Nun würden die beiden erfahren, wer das Amulett hatte.
Wenn es wirklich Dylan ist und er das Amullet weggeschaffen hat, dann...
Dann würde nichts passieren, wahrscheinlich.

Mit Lasyel auf der Schulter kam Dylan auf die Wiese. Ohne dass er es sich wirklich bewusst war, steuerte er auf den Baum zu, unter dem er vor nun beinahe einem Monat das letzte Mal gesessen hatte, und lehnte sich gegen dessen Stamm.
Die Eule zupfte an seinen Haaren herum und er fuhr ihr nachdenklich über die Federn. Obwohl die vorübergehende Suspendierung von der Schule ihm Zeit gegeben hatte sich um die Spinne und das Amulett zu kümmern, beschloss er in Zukunft etwas vorsichtiger zu sein, was seine Experimente anging. Sonst flieg ich noch ganz… Nicht das ihn das sonderliche stören würde, aber weder die Obduktion der Spinne noch das komplette Auseinandernehmen und anschließende Wiederzusammenbauen des Amuletts hatten viel gebracht und die Einzigen, die ihm wohl etwas mehr darüber berichten konnten, hockten nun mal hier in Hogwarts.
Dylans Blick wanderte hoch zum Schloss. Eigentlich hatte er wenig Lust, sich mit der Gryffindor oder mit einer ihrer Freundinnen auseinander zusetzten. Lasyel rekelte sich mürrisch und wechselte von seiner linken auf Dylans rechte Schulter, schien diese allerdings auch nicht als sonderlich bequem anzusehen und rutschte auf den Arm ihres Besitzers hinunter. Als ihre Krallen ihn zu zerkratzen drohten, nahm Dylan die Eule schließlich, setzte sie auf einen herunterhängenden Ast und besänftigte das empörte Tier mit einem Keks.
„Ich weiß ja selbst, dass es ’ne langweilige und wahrscheinlich auch absolut hinfällige Idee ist, sich hier hin zu stellen und abzuwarten, bis einem alles zu geflogen kommt, aber du hättest bestimmt genauso viel Freude daran, jetzt das halbe Schloss abzusuchen, wie ich, oder?“, erklärte er ihr leise und stellte dann klar: „Lange bleiben wir hier eh nicht, versprochen.“ Das würde ich gar nicht aushalten. Lasyel betrachtete ihn kurz und schob dann immer noch ein wenig beleidigt den Kopf unter den Flügel, während Dylan ungeduldig mit einem kleinen Stock herumspielend über die Wiese schaute.
Eine ganze Weile passierte nichts.
Dann wurde es Lasyel eindeutig zu langweilig. Schließlich hatte Dylan ihr versprochen, dass sie keine Ewigkeit hier herum sitzen musste!
Wütend erhob sie sich, war mit wenigen Flügelschlägen auf der Schulter ihres Besitzers, grub ihm die Krallen ins Fleisch und zog ärgerlich an seinen Haaren.
Dylan schrie erschrocken auf. "Lasyel! Lass den Quatsch!" Er versuchte sie zu packen, aber sie entwischte ihm, und ließ sich auf einem Ast über ihm und damit außer seiner Reichweite nieder.
Der Slytherin fluchte leise, und versiegelte die kleinen Kratzwunden in seiner Haut vorsichtig. Die Eule krächzte und hüpfte auf den nächstgelegenen Ast in Schlossrichtung. Dylan verdrehte die Augen. "Ist ja gut, ich hab's kapiert! Du brauchst mich gar nicht so anzuschauen, ich lauf ja schon!"
Darauf hatte das Tier gewartet. Ihre Wut war wie weggeblasen; sie schwang sich anmutig in die Luft und flog ihrem Besitzer fröhlich voraus. Der eilte ihr nach. Wenn schon - denn schon, schoss es ihm durch den Kopf. Wenn’s nicht anders geht…
Er bedeutete Lasyel, dass sie sich verziehen durfte und betrat kurz darauf allein das Schloss.